Neues Trendgetränk – Karacho Cold Brew

Karacho Cold Brew

Magenschonendere Alternative zum Filterkaffee oder Energydrink

Weniger Säure als herkömmlicher Filterkaffee dafür höherer Koffeingehalt

Karacho könnte das neue Trendgetränk dieses Jahres werden und bietet den ernährungsbewussten Verbraucher, ein natürliches Koffein für unterwegs an. Das magenfreundliche Kaltgetränk verspricht eine Alternative zu den gängigen Filterkaffees oder Energydrinks zu sein. Das machte uns erst einmal neugierig!  

Karacho Coconut

Das Herstellungsverfahren von Karacho nennt sich Cold Brew (übersetzt: kalte Zubereitung). Hier werden die Kaffeebohnen zuerst geröstet und gemahlen. Danach kommt das Kaffeepulver ins kalte Wasser, wo es für 14 Stunden durchzieht. Dieses spezielle Verfahren ermöglicht einen Kaffee mit weniger Säuren und Bitterstoffen zu brauen. Zudem wird Karacho nicht mit raffinierten Zucker gesüßt, sondern mit natürlichen Agavendicksaft. Dies ist auch ein Grund, weshalb der kalte Kaffee zwar recht süß, aber dafür doch so kalorienarm ist (18 bzw. 31 kcal pro 100ml). Bisher sind bereits zwei verschiedene Sorten auf dem Markt: „Karacho Latte“ und „Karacho Coconut“. Während die eine Sorte mit Bio-Milch hergestellt wird, ist die andere Sorte extra für Veganer mit Bio-Kokoswasser entwickelt worden. Beide Varianten bekommst Du für 1,95 €  in den Filialen von dm, Kaufland, Edeka und Budnikowsky.

copyright by Karacho

Karacho wurde von den Kaffeeliebhabern Jonas und Merlin gegründet. Sie wollten eine gesündere Alternative zu den überzuckerten Energydrinks anbieten und stießen so auf die Cold Brew Technik.  In der Familienrösterei von Jonas wurde lange Zeit an dem Herstellungsverfahren gearbeitet. Nachdem die richtige Technik entwickelt wurde, mussten sie sich genauer um ihren Rohstoff – die Kaffeebohne kümmern. Zu diesem Zweck flogen die Jungs gemeinsam nach Südindien. Vorort suchten sie die perfekte Kaffeefarm mit fairen Anbaubindungen. Besonders wichtig ist ihnen nämlich, die Unternehmung mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu verknüpfen. Bei der Verpackung wurde ebenfalls der ökologische Leitgedanke verfolgt: Die Karachosorten werden statt in Aluminiumdosen, in umweltschonendere Karton-Dosen gefüllt. Diese bestehen zu 60 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen.

Wir haben uns gefragt, ob Karacho nun wirklich eine gute Alternative zum herkömmlichen Kaffee ist. Bei der Verköstigung haben unsere Kaffee-Junkies der Reaktion sich jedoch ganz klar dagegen ausgesprochen! Der Kaffeegeschmack war für sie nicht „Kaffee lastig genug“… und „Kaffee trinkt man gefälligst warm“! Die Gelegenheitstrinker von uns waren stattdessen mehr begeistert und können sich Karacho sehr gut als aufweckendes Erfrischungsgetränk im Sommer vorstellen.

Also probiert selbst.